Grundstücksverwaltung Wittorf e.K. Ihre Hausverwaltung in Hamburg Sternschanze

Grundstücksverwaltung Wittorf e.K. in Hamburg Sternschanze Inh. Sören Illbruck

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Ihr Hausverwalter und Immobilienmakler für Hamburg Sternschanze

Die Grundstücksverwaltung Wittorf e.K.  ist Ihr Ansprechpartner für Immobilien in den Elbvororten und Hamburg.

Sternschanze ist ein Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg im Bezirk Altona.

Sternschanze liegt zwischen den Stadtteilen St. Pauli, Altona-Altstadt, Eimsbüttel und Rotherbaum. Die Grenzen umfassen im Wesentlichen das als Schanzenviertel bezeichnete Gebiet, wenngleich der Stadtteil mit ihm nicht vollständig identisch ist. So gehört der südliche Teil Eimsbüttels zwar zum Schanzenviertel, nicht jedoch zum Stadtteil Sternschanze. Die Sternschanze zeichnet sich durch eine weitgehend geschlossene Altbauweise aus. Mit etwa einem halben Quadratkilometer ist sie flächenmäßig der kleinste Hamburger Stadtteil und mit rechnerisch über 13.000 Einwohnern pro Quadratkilometer hat sie eine erhebliche Einwohnerdichte.

Der Name des Stadtteils leitet sich von der 1682 entstandenen sternförmigen Verteidigungsanlage Sternschanze ab, die durch einen Laufgraben mit dem Wallring verbunden war. Die Befestigung war so stark, dass die dänische Belagerung Hamburgs (1686) scheiterte.

Nachdem zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Befestigungsanlagen größtenteils abgetragen waren, entstanden die ersten gemischten Wohn- und Gewerbegebiete. Ein gutbürgerliches Stadterweiterungsgebiet hatte sich um 1860 bis 1870 im heute südlichen Eimsbüttel gebildet. 1866 wurde der an der Verbindungsbahn zwischen Hamburg und Altona gelegene Bahnhof Sternschanze eröffnet.

Der Tierhändler Carl Hagenbeck eröffnete 1874 am Neuen Pferdemarkt seinen Tierpark, in dem auch die sogenannten Völkerschauen stattfanden; 1907 übersiedelte er aus Platzgründen nach Stellingen. 1892 öffnete der Central-Schlachthof, in dessen Nähe nach und nach Geschäfte für Schlachtereibedarf eröffneten. So entwickelte sich in diesem Bereich einerseits ein kleinbürgerliches Gebiet. Andererseits siedelten auch mittlere bis große Unternehmen an wie beispielsweise 1880 die Hamburger Filiale der Pianofabrik Steinway & Sons (die erst 1972 an CBS verkauft wurde), 1889 die Beleuchtungs-Großhandlung Ladiges, die 1905 aus dem Karolinenviertel in die Susannenstraße zog, 1906 das 1872 gegründete Pianohaus Trübger und 1908 die Schreibgerätefirma Montblanc Simplo, die sich 1986 nach Lurup verlagerte.

Während der Zeit des Nationalsozialismus (1930er Jahre) war der Rote Hof in der Bartelsstraße ein Zentrum der Arbeiterbewegung und des Widerstandes in Hamburg gegen die Nationalsozialisten.

Insbesondere ab den 1970er Jahren zogen wegen des verkehrsreichen und vergleichsweise wenig grünen Gebietes viele Familien fort. Gleichzeitig entdeckten viele Studenten die Sternschanze als Uni-nahes und preisgünstiges Wohngebiet. Auch die zentrale Lage und die gute Verkehrsanbindung spielten insbesondere für junge Leute als Zuziehende eine bedeutende Rolle, so dass sich der Stadtteil unter anderem deshalb weg von der reinen Familienwohngegend hin zum alternativen Viertel entwickelte.

Die Sternschanze hatte unter der in den 1990er Jahren favorisierten Verdrängung von Drogensüchtigen und -händlern vom Hamburg Hauptbahnhof und St. Georg zu leiden. Diese Personengruppen suchten sich insbesondere den Sternschanzenpark als Betätigungs- und Aufenthaltsort aus und machten ihn zu jener Zeit zu einem der Drogenzentren in Hamburg.

Zur Zeit des Internet-Booms von 1998 bis 2001 siedelten sich viele Firmen der New Economy wie etwa Kabel New Media, Fork, Pixelpark und ID-Media im Stadtteil an. In der darauffolgenden Krise meldeten viele von ihnen Insolvenz an. Seither ist im Stadtteil eine fortwährende Gentrifizierung zu beobachten, die immer wieder Gegenstand der öffentlichen Diskussion ist.

In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 2017 fanden gewalttätige Krawalle anlässlich des G20-Gipfels statt. Über 2.000 Personen legten Feuerbarrikaden, plünderten Geschäfte, entzündeten Autos und verletzten zahlreiche Polizisten.

Quelle: Wikipedia

Kundenmeinungen

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