Grundstücksverwaltung Wittorf e.K. Ihre Hausverwaltung in Hamburg Borgfelde

Grundstücksverwaltung Wittorf e.K. in Hamburg Borgfelde Inh. Sören Illbruck

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Borgfelde liegt zwischen St. Georg im Westen und Hamm im Osten. Nördlich der Eisenbahntrasse in Richtung Lübeck liegt Hohenfelde, südlich des Mittelkanals der Stadtteil Hammerbrook. Bis zum Hamburger Rathaus sind es nur etwa zwei Kilometer Luftlinie. Die in West-Ost-Richtung verlaufende Borgfelder Straße, ursprünglich Teil der Fernstraße nach Berlin, teilt den Stadtteil in das auf dem Geesthang gelegene Oben Borgfelde und das tieferliegende Unten Borgfelde. Eine mehr als 500 Meter lange Stützmauer aus Basalt sichert den Hang. Mehrere Treppenaufgänge, von denen noch einige erhalten sind, verbanden die Straße mit dem höher gelegenen Wohnviertel.

Für den Namen Borgfelde gibt es mehrere Deutungen. Naheliegend ist die Ableitung von Burgfeld, denn das Gelände wurde im Mittelalter von den Bewohnern der Hammaburg als landwirtschaftliche Fläche genutzt. Eine andere Interpretation leitet den Namen von dem niederdeutschen Wort für Schwein („barg“ oder „borg“) ab, althochdeutsch „parch“ oder „paruch“.[2] Danach wäre das Borgfeld ein Freigelände für Schweine gewesen, das von der nördlich gelegenen Schafheide (im Bereich der heutigen Lübecker Straße) und der nordöstlich gelegenen Pferdewiese (heute Hasselbrook) unterschieden wurde.[3] Auf die ursprünglich landwirtschaftliche Nutzung weist auch heute noch der Straßenname Bürgerweide hin. Denkbar ist deshalb auch, das Borgfelde auf „Borger“ zurückgeht, niederdeutsch für Bürger.

Das Gebiet des heutigen Stadtteils wurde den Bewohnern Hamburgs 1256 von den Schauenburger Grafen überlassen und jahrhundertelang hauptsächlich als Viehweide genutzt. 1633 wurde am heutigen Gesundbrunnen eine Quelle entdeckt, der eine heilsame Wirkung zugeschrieben wurde und die jahrhundertelang als sehr rein galt. Im Zuge der Straßenerweiterung wurde sie 1906 in ein Siel geleitet und der Gasthof Gesundbrunnen abgerissen. Seit dem 17. Jahrhundert war Borgfelde als Vorfeld (Glacis) in die erweiterte Stadtbefestigung einbezogen und blieb ungenutzt und von Bebauung weitgehend frei. Die Hamburgische Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe empfahl deshalb in den 1760er-Jahren „zur Verbesserung der Gärtnerei (…) die wüstern Ländereien auf dem Borgfelde (…) zum Anbau auszuweisen“. Es blieb aber bei der dünnen Besiedlung mit einzelnen Wohn- und Gartenhäusern.

Der Zugang nach Hamburg-St. Georg führte durch das Berliner Tor. Aus St. Georg wurde 1805 der städtische Galgen samt Abdeckerei nach Borgfelde verlegt. Er stand an der heutigen Ecke Lübecker Straße/Alfredstraße und damit außerhalb der heutigen Grenzen Borgfeldes im jetzigen Stadtteil Hohenfelde. Im Winter 1813/14 während der französischen Besatzung ließ Marschall Davout die Befestigungsanlagen verstärken und die wenigen Häuser niederreißen, um freies Schussfeld zu haben.

Nach Ende der Befreiungskriege wurde im bescheidenen Umfang gebaut, wohlhabende Bürger errichteten erste Häuser in Oben Borgfelde, gleichzeitig blieb die landwirtschaftliche Nutzung erhalten. Auf dem Hang standen bald „mehrere sehr geschmackvolle Villen“ und (an der heutigen Ecke Klaus-Groth-Straße/Alfredstraße) zwischen 1822 und 1865 eine Windmühle. Später ging das Mühlengrundstück an die Neuapostolische Kirche, die dort bis heute eine Kirche unterhält. Der Ursprungsbau wurde im Bombenkrieg 1943 zerstört. Später wurde dort von der Glaubensgemeinschaft ein moderner Nachkriegsbau errichtet.

Um 1855 zählte Oben Borgfelde bereits 116 Häuser, darunter „viele schön gebaute Land- und Gartenhäuser“, in Unten Borgfelde standen 41 Häuser. Aber erst nach Aufhebung der Torsperre setzte ab 1860 östlich des Tores eine umfassende städtische Besiedlung ein. 1867 beantragte der Hamburger Senat bei der Bürgerschaft die Zustimmung zur Erschließung des ehemaligen Glacis-Geländes und zum Verkauf der entstehenden Bauplätze. Die Befestigungen wurden abgetragen, später der äußere Stadtgraben am Berliner Tor verbreitert und für die Eisenbahn und S-Bahn genutzt.

Nach der Erhebung zum Vorort 1871 begann zunächst die planmäßige Bebauung des oberen Borgfeldes auf dem Geesthang zwischen Berliner Tor und Burgstraße. Es entstanden Sommerhäuser mit großen Gärten. Die landwirtschaftliche Nutzung verlor gegenüber der Wohn- und Gewerbenutzung deutlich an Bedeutung. In den vier Jahren zwischen 1867 und 1871 wuchs die Bevölkerung um über 42 Prozent, von 2.011 auf 2.859. In den folgenden Jahren beschleunigte sich dieses rasante Wachstum noch. Die „Vereinsbrauerei der Hamburg-Altonaer Gastwirthe“ baute in der Klaus-Groth-Straße, die damals Mittelweg hieß, eine Brauerei, die bis 1914 bestand. Der auf die Klaus-Groth-Straße mündende Malzweg erinnert heute noch daran. Der Eiskeller der Brauerei reichte tief in den Hang hinein und wurde erst 2011 abgerissen.[15] Entlang der Bürgerweide, einem Straßenzug im Norden Borgfeldes, erstellten gemeinnützige Stiftungen aufwendige Bauten, u. a. das von der Alida Schmidt-Stiftung errichtete „Wohnhaus für hilfsbedürftige, unbescholtene Witwen und Jungfrauen christlicher Konfession“, das Auguste-Jauch-Stift, ebenfalls mit Freiwohnungen für bedürftige Witwen und einer Suppenküche für „arme Kinder“ sowie das 1884 eingeweihte Hiobs-Hospital. 1894 wurde aus dem Vorort Borgfelde ein Hamburger Stadtteil. Das nördlich der Borgfelder Straße gelegene „Oben Borgfelde“ war eher bürgerlich strukturiert mit repräsentativen Wohngebäuden mit Turm- und Erkerfassaden. Im südlichen „Unten Borgfelde“ fanden vor allem Arbeiterfamilien und kleine Angestellte Unterkunft (ähnlich wie im benachbarten Hamm). Auch dort entstanden aber eine Reihe von Gründerzeit- und Jugendstilbauten.

Zwischen 1906 und 1908 wurde die Borgfelder Straße ausgebaut und auf 20 Meter verbreitert. Die steile Böschung, die Oben Borgfelde vom unteren Teil trennt, wurde mit einer Basaltmauer abgefangen und im Stil der Zeit mit Beeten, künstlichen Grotten und einem Brunnen verziert. Zehn monumental gestaltete Treppenanlagen verbanden die beiden Teile des Viertels.[17] Der oben am Hang verlaufende Gehweg heißt noch heute „Oben Borgfelde“. Von der Borgfelder Straße geht die Straße Brekelbaums Park ab, benannt nach einem Architekten, die hier mehrere Gartenhäuser errichtet hatte. Dort wurde 1906 die Realschule Borgfelde eröffnet, später Hindenburg-Oberrealschule und ab 1938 Hindenburg-Oberschule. Die Schule war ein vierstöckiger Sandsteinbau, im obersten Stock lag die Aula mit Orgel, in der jeden Montag die Schulandacht stattfand.[18] Das Gebäude wurde im Feuersturm 1943 zerstört. Bekanntester Schüler war Arno Schmidt, der die Schule von Ostern 1924 bis November 1928 besuchte.

In der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943 wurde Borgfelde – wie andere östliche gelegene Stadtteile – zu großen Teilen durch die Bomben der Operation Gomorrha zerstört. 95 % der Wohnungen und auch die evangelisch-lutherische Erlöserkirche, die neuapostolische Kirche sowie das Krankenhaus Bethesda wurden zerstört. Die Einwohnerzahl fiel auf ein Achtel der Vorkriegsbevölkerung. Beim Wiederaufbau in den 1950er-Jahren wurden die Straßenverläufe im Wesentlichen beibehalten, anstelle der früheren Blockrandbebauung entstand jedoch die typische Nachkriegs-Zeilenbauweise aus Rotklinkern.

Im Januar 1947 nahm in Borgfelde eine Mordserie ihren Anfang, die damals für großes Aufsehen sorgte und bis heute nicht aufgeklärt ist: Auf einem Trümmergrundstück in der Baustraße (heute Hinrichsenstraße) wurde die Leiche einer erdrosselten jungen Frau gefunden. In den nächsten Wochen wurden in anderen Stadtteilen drei weitere Leichen entdeckt, die demselben Täter zugerechnet werden. Trotz intensiver Fahndung wurde der sogenannte Trümmermörder nie gefasst.

Quelle: Wikipedia

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