Grundstücksverwaltung Wittorf e.K. Ihre Hausverwaltung in Hamburg Barmbek

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Barmbek wurde am 8. September 1271 als Bernebeke erstmals urkundlich erwähnt, als der Bremer Erzbischof Hildebold von Wunstorf dem Hamburger Domkapitel den halben Besitz an einer Hufe im Dorf bestätigte.[4] Die Besiedlung der Gegend ist aber erheblich älter, wie ehemals auf der Rönnheide befindliche Grabhügel beweisen. Ein Fund von 1927 belegt, dass germanische Siedler um 800 vor Christi in Barmbek Weizen anbauten. Der Name Barmbek leitete sich von dem Flüsschen Bernebeke ab, der heutigen Osterbek. Bereits um 1350 besaß das Hospital zum Heiligen Geist die Rechte an sieben bis acht Hufen im Dorfe. Durch Vertrag vom 28. März 1355 kaufte das Hospital auch die übrigen Ländereien und Rechte Barmbeks und des benachbarten Eilbeks vom in finanzielle Not geratenen Grafen von Holstein für 150 Mark Silber. Dulsberger Gemarkungen wurden in der Urkunde vom 14. Juli 1365 erstmals urkundlich erwähnt, wonach unter anderem das Gehölz „Kyfhorn“ (dort, wo sich heute die Straße Kiefhörn befindet) „scholen bliefen ewiglick by dem Dorpe Barnebeke und by dem Huse des hilligen Geistes tho Hamborch“ (siehe oben unter Grenzen).

Barmbek war damals ein typisches nordelbisches Dorf mit zunächst zehn und schließlich zwölf Hufen sowie acht Kätnerstellen. Das von den Hufnern bewirtschaftete Land bestand aus verschiedenen urbar gemachten Gewannen, die jeweils in einzelne langgestreckte Felder aufgeteilt wurden. Aus der Tatsache, dass die beiden ältesten Gewanne rund um das Dorf auf dem Redder sowie auch die Gewanne „Stüff“, „Achter in Stiegen“ und „Hagelsteins Kamp“ im Umfeld der heutigen Von-Essen-Straße und „Up dem Uhlen Kamp“, „Spillstücken“ und „Lütje Uhlen Kamp“ jeweils in zehn Felder aufgeteilt wurden, kann geschlossen werden, dass es zunächst zehn Hufner gab. Die zweitjüngste Hufe (spätere Nr. 11) erscheint erstmals bei den im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert urbar gemachten Gewannen nördlich der Osterbek. Bei den jüngsten Gewannen wird das Land dann unter zwölf Hufen (wobei die jüngste Hufe die spätere Nr. 4 ist, die zunächst über weniger Land verfügte, als die anderen Hufen) verteilt. Es wird davon ausgegangen, dass diese 4. Hufe zwischen der Mitte des 14. Jahrhunderts und dem beginnenden 16. Jahrhundert entstand, als das Dorf Hartzloh nach einem Pestausbruch aufgegeben werden musste und die einzig überlebende Bauernfamilie Herkensee (später Harckensee) nach Barmbek zog und dort direkt neben der 5. Hofstelle, die von einem Verwandten bewirtschaftet wurde, einen neuen Hof errichtete. Viele Gewanne trugen Bezeichnungen, die sich heute noch in Straßennamen wiederfinden: Neben dem oben genannten „Up den Uhlen Kamp“ (= Eulenkamp) z. B. auch „Up den Imhof“ (= Immenhof), „Pennbusch“ (= Pfenningsbusch) und „Diellau“ (= Tieloh). Im 16. Jahrhundert entstanden dann die acht Kätnerstellen, die Ackerland außerhalb der Gewanne jenseits der Oberaltenallee zwischen dem Lerchenfeld und etwa der heutigen Marschnerstraße erhielten. Bei der Verteilung von Ellernholz (heute Winterhude und Teil des dortigen Stadtparks), der Lohkoppeln an der Osterbek und der Rönnheidkoppeln ab 1752 erhielten sowohl die Hufner als auch die Kätner Anteile, wobei den Kätnern jeweils halb soviel Land zugesprochen wurde, wie den Hufnern.

Die Verkoppelung der alten Gewanne begann Ende der 1760er Jahre, wurde aber nie vollständig durchgeführt. Vollständig verkoppelt wurden die Gewanne auf der Alten Wöhr, der Rade und dem Mesterkamp. Auch der zum Dorfkern hin gelegene Teil des Lämmersieths, die alten Teile des Dulsberggeländes an der heutigen Krausestraße und das Gewann „Up den Stiegen“ (zwischen Hamburger Straße und der späteren von Essenschen Vogelweide gelegen) wurde verkoppelt. Auf dem „Olen Enn“ (der früheren Grenze zum untergegangenen Dorf Hartzloh, an das die gleichnamige Straße erinnert), dem Heidhörn und an Teilen des Rübenkamps fanden ebenfalls Umlegungen statt. Vom Land der Kätner wurden der Imhof südlich der heutigen Stückenstraße und der Kätnerkamp zu ihren Gunsten verkoppelt. Bei weiteren Gewannen scheiterte die Zusammenlegung, weil ein Jahrzehnte dauernder Erbrechtsstreit um die 5. Hufe, die zuvor der Familie Harckensee gehört hatte, entstanden war, der eine Einbeziehung der häufig mitten in den Gewannen liegenden Felder dieses Hofes unmöglich machte. So blieben zum Beispiel zwölf Gewanne vom Dulsberg bis zur Steilshooper Straße unverkoppelt. Später haben einzelne Bauern durch internen Landtausch zum Beispiel am südwestlichen Langenfort, auf dem Stellbergterrain sowie im 19. Jahrhundert auch in der nördlichen und östlichen Feldmark produktivere Ackerflächen für ihre Höfe erreicht. Ab 1784 wurden große Teile der Gemeinweide an die Vollhufner und die nunmehr als Halbhufner bezeichneten Kätner verteilt. Hier wurde darauf geachtet, dass nunmehr hinreichend große Stücke entstanden, so dass jeder Landwirt sich eine große Kuhweide anlegen konnte. Der Großteil der Weiden entstand auf den Ellerholzweiden und im Wischof. Aber auch südlich der Alten Wöhr (10. Hufe), an der Bramfelder Straße auf dem Gelände der heutigen Schiffsbauversuchsanstalt (2. Hufe) bzw. der Techniker Krankenkasse (11. Hufe) und später an der Habichtstraße, wo sich heute die Köster-Stiftung befindet, (12. Hufe) wurden Weiden angelegt.[11]

Während der Zugehörigkeit Hamburgs zum französischen Kaiserreich (1811–1814) war Barmbek eine Mairie, zu der auch Eilbeck, Hohenfelde, Lübschenbaum, Uhlenhorst, Schürbek, Mundsburg, Kuhmühle und Schlachterhof gehörten. Anschließend konnte das Hospital bis 1830 die Landesherrschaft über Barmbek erhalten. Erst dann ging sie auf Hamburg über. Bis in das 19. Jahrhundert waren die Höfe der zwölf Hufner rund um den alten Dorfplatz an der Hufnerstraße gruppiert. Lediglich die Hufe 5 befand sich seit dem Brand von 1578 wenige Meter entfernt vom Dorfplatz am Markt. Zweihundert Jahre später folgte die 11. Hufe, die ebenfalls nach einem Brand auf das Gelände des heutigen Bahnhofes Dehnhaide an den Markt verlegt wurde. Als erster Hufner verlegte Johann Hinrich Harckensee 1840 die 4. Hufe aus dem Dorfkern in den Barmbeker Norden an die Bramfelder Straße 43, ungefähr dorthin, wo sich heute die Rettungswache des DRK befindet. Ihm folgte 1880 Otto Deseniß, der in eine Villa an der Bramfelder Straße 15 (etwa in Höhe der Straße Flachsland) zog, wo er auch eine Gärtnerei betrieb. Das alte Bauernhaus der 9. Hufe von 1627 verkaufte er, es brannte aber bereits 1884 ab. 1890 verlegt Heinrich Dreckmann seinen Hof, die 12. Hufe, vom alten Dorfplatz an die Grenze nach Bramfeld, wo er nördlich der heutigen Habichtstraße (damals noch Weg Nr. 207) auf den Hellbrookweiden den „Habichtshof“ errichtete, der – durch Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg verstümmelt – noch bis 2008 dort stand. Bereits seit 1883, als Heinrichs Vater Jochim Hinrich Dreckmann noch den Hof im Dorfkern bewirtschaftete, hatte Heinrich Dreckmann auf den Hellbrookweiden ein Gartenhaus errichtet, in dem er mit seiner Frau und ab 1884 dem erstgeborenen Sohn Hans Dreckmann wohnte.

Ab Beginn des 19. Jahrhunderts verkauften die Barmbeker Bauern – Hufner wie auch Kätner – zunehmend einzelne Flächen an Dritte, teils als Wohngrundstücke, teils zu Gewerbezwecken. So verkaufte die Witwe von Johann Wilhelm Hinsch bereits 1797 ein Grundstück der 1. Hufe an der Hamburger Straße an Gerhard Heinrich von Essen, der dort seinen Vogelgarten anlegte und später auch ein Feld der 8. Hufe dazu kaufte. Ihr Sohn Heinrich Hinsch veräußerte 1841 bisheriges Saatland an die Stadt zum Bau der Irren-, Heil- und Pflegeanstalt Friedrichsberg, wofür die Stadt auch Ländereien der 3., der 5., der 9. und der 10. Hufe erwarb. 1863 verkaufte Heinrich Eggers 945 Quadratruten auf der Rönnhaide an die Hamburger Schützengesellschaft, die dort ihren ersten Schützenplatz errichtete, nachdem heute die Straße „Beim Alten Schützenhof“ benannt ist. 1866 wurde das gesamte Land der 5. Hufe parzelliert und versteigert, die nunmehr landlose Hofstelle wurde daraufhin als Gastwirtschaft „Barmbecker Hof“ genutzt. Als Heinrich Behrmann 1869 die 2. Hufe übernahm, gab er gut 1370 Quadratruten auf der Rönnhaide an der Weidestraße an seine Brüder ab, die das Gelände 1897 an die römisch-katholische Kirche zum Bau der Sophienkirche verkauften. Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wurden aus dem Besitz der 1. Hufe 38 Bauplätze an der heutigen Beimoorstraße an Gewerbetreibende abgegeben. Um 1870 verkauften die Eigentümer der Hufen 6, 7 und 11 Flächen nördlich der Osterbek an Johann Hinrich Wilhelm Maurien, der mit Geschäftspartnern dort die New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie gründete und auch später noch weitere Ländereien zur Vergrößerung des Betriebs aufkaufte. Auf Landstücken der Hufen 4, 6, 7, 10 und 12 sowie zweier Kätner wurde ab 1874 die Gasanstalt an der Osterbek errichtet. 1888 verkaufte die Witwe von Ernst H. E. Langhein Flächen der 11. Hufe auf dem Mesterkamp an die Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft, die dort ein Depot errichtete, das bis 2018 noch der Hochbahn als Busbetriebshof diente. Den seltenen Fall einer Hofneugründung gab es 1891, als Johann Jochim Lembckes Erben gut 19 Hektar der 10. Hufe in der östlichen Feldmark an dessen zweiten Sohn Adolph abgaben und dieser sich eine neue Hofstelle an der Bramfelder Straße 86 errichtete. 1897 erwarb die Stadt 3,58 Hektar der 9. Hufe an der Steilshooper Straße zum Bau der Abdeckerei. Um die Wende zum 20. Jahrhundert erwarb der Aerar der Freien und Hansestadt Hamburg die Vollhufnerrechte von elf der zwölf Hufen sowie einen Großteil von deren verbliebenen Ländereien. Der einzig verbliebene Hof, die 12. Hufe, die damals von Heinrich Dreckmann bewirtschaftet wurde, erhielt als Ausgleich für den Verlust der Gemeinweidenutzung ein Grundstück an der jetzigen Emil-Janssen-Straße. Im Einzelnen erwarb der Aerar, in seinen Aufgaben vergleichbar dem heutigen Landesbetrieb für Immobilien und Grundvermögen, folgende Flächen inklusive der Vollhufnerrechte: 1898: 29,77 Hektar der 2. Hufe (Heinrich Behrmann behielt insgesamt 165 Ar mit der Hofstelle im Dorfkern sowie der Menckwiese zurück), die 4. Hufe, von der Otto Harckensee allerdings Grundstücke am Lämmersieth, auf der Nadel an der Steilshooper Straße und auf dem Dulsberg behielt, die 7. Hufe, von der nach der Abgabe von 38 Hektar an die Gummi-Waaren Compagnie und weiteren Flächen an die Gasanstalt praktisch nur noch die Hufnerrechte übrig geblieben waren, 42 Hektar der 8. Hufe (etwa 2,6 Hektar – die Hälfte davon am Langenfort – behielt Wilhelm Eggers, der letzte Hufner, zurück und bebaute sie auf eigene Rechnung mit Wohnungen), 33,5 Hektar der 9. Hufe, nachdem Otto Deseniß für sich 5,3 Hektar abgetrennt und mit Wohnungen bebaut hatte und 33,6 Hektar der 11. Hufe, von der zuvor Flächen im Norden Barmbeks abgetrennt worden waren, die später für den Bau des Sportplatzes an der Steilshooper Straße, für die Margarinefabrik von Hinrich Voss sowie für Wohnungsbau auf dem Stellbergterrain verwendet wurden; 1899: 5,96 Hektar der 1. Hufe und ca. 30 Hektar der 6. Hufe, deren Hofstelle Lisa Witt, die Enkelin des letzten dortigen Vollhufners Hermann Witt, 1962 an die Stadt verkaufte; 1900: 21,62 Hektar der 3. Hufe, die landlose (siehe oben) 5. Hufe und 15,54 Hektar der 10. Hufe sowie von dieser 1891 abgetrennte 16,94 Hektar von Adolph Lembcke.

Durch die Verkäufe an die Stadt und vorher an Privatleute schritt auch die Verstädterung Barmbeks voran. So kaufte der in den Vereinigten Staaten zu Geld gekommene Maurermeister Gustav Grupe 1885 Ländereien der Hufen 1, 3 und 12 am Kleinen Hartzloh an der Fuhlsbüttler Straße und der Hufe 4 am Alten Teichweg und am Langenrehm, bebaute sie mit Wohnhäusern und veräußerte diese dann weiter. Andere Maurermeister folgten diesem Beispiel. Aber auch der letzte Vollhufner Heinrich Dreckmann (und später vor allem auch seine Kinder) errichtete im gesamten Barmbeker Gebiet Mietwohnungen und verkaufte weitere Teile seines Grundbesitzes an Dritte zum Zwecke des Wohnungsbaus. Als letztes klassisches Bauernhaus stand bis 1943 das Haus der 10. Hufe in der Hufnerstraße 1 und wurde von Alma und Heinrich, dem Sohn des letzten Vollhufners, Lembcke bewohnt. Es wurde bei den Bombenangriffen der Operation Gomorrha am 30. Juli 1943 zerstört.

Nachdem zuvor die Berufsfeuerwehr stets aus der Innenstadt kommen musste, erhielt Barmbek 1895 an der Bachstraße eine eigene Feuerwache. 1991 wurde sie durch die neue Feuer- und Rettungswache in der Maurienstraße ersetzt.

Quelle:Wikipedia

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